4. Medien und Architektur Biennale Graz
Zoltan Laszlo / Dirk Paschke, 1999
In Graz hat das Phantombuero im Eingangsbereich der Ausstellung eine Toillette in einem vollverglasten Raum installiert. Dieser Raum war eine ehemalige Telefonzelle, die von drei Seiten einsehbar war, von außen von innen sowie vom angrenzenden Cafe aus. Auf der Toilette konnte als Lektüre ein Phantombuerokatalog gelesen werden.
Auf das Vordach des Gebäudes war der Name der Phantombuerohomepage, - immerhin handelte es sich um eine Medienbiennale - mit gelber Farbe so in den Schnee geträufelt, daß es wie ein gepinkelter Schriftzug aussah.
Diesen Teil der Ausstellung konnte man vom ersten Stock des Gebäudes aus sehen.
Unser Anliegen war, der immateriellen, durch die neuen Medien vermittelten öffentlichen Welt mit einem sehr körpelich-intimen Motiv einen Kontrapunkt entgegenzusetzen.

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