Eine Lichtquelle wird unter einer runden Glasplatte montiert, die den Boden einer ca. 1.6 m durchmessenden, flachen Schale darstellt. Diese Schale wird mit ca. 4 cm tiefem Wasser gefüllt. Die punktförmige Lichtquelle wird in der Form nach allen Seiten abgedunkelt, daß nur ein Lichtkegel durch die Wasserschale an die Decke fällt. Aufgrund der Wahl einer sehr kleinen leistungsfähigen Lampe ist die exakte Abbildung der Wasseroberfläche möglich.
Wird das Wasserbad nun von Besuchern berührt so reflecktieren die Schalenränder die dabei entstehenden Wellen für einige Sekunden hin und her. Das Ergebnis ist ein komplexes, organisches Formenspiel unendlicher Variationen.
Dieses optische Schauspiel wird in vergrößerter Form (7m) als Projektion an der Raumdecke sichtbar, sodaß der Eindruck entsteht, man befände sich unter der Wasseroberfläche.
